Girls´ Day: Spannende Interviews zur Zeitarbeit

Beim Girls´ Day im iGZ standen nicht nur "Trockenübungen" auf der Themenliste des Mädchenaktionstages, sondern die jungen Journalistinnen im Alter zwischen elf und 16 Jahren waren auch in der Praxis gefragt. Ausgestattet mit dem journalistischen Handwerkszeug der beiden Redakteure interviewten die Medienvertreterinnen für einen Tag den iGZ-Geschäftsführer und Hausjustiziar, Dr. Martin Dreyer. In Berlin stellte sich die Leiterin des iGZ-Hauptstadtbüros, Andrea Resigkeit, dem Wissensdrang der Damen.

Gezielte Fragen

Und die Fragen hatten es in sich: Die münsterschen und Berliner Schülerinnen wollten nicht nur alles rund ums Thema iGZ wissen, sondern hinterfragten auch gezielt die Position des mitgliederstärksten Arbeitgeberverbandes der Zeitarbeitsbranche unter anderem zum Thema tariflicher Branchenmindestlohn. Die aktuellen Zahlen von Zeitarbeitnehmerschaft und Größe des Verbandes waren für den Nachwuchs ebenso erfragenswert wie etwa die Zahl der Erlaubnisinhaber zur Arbeitnehmerüberlassung in Deutschland.

Tarifverhandlungen

Zu guter Letzt verblüfften die Mädchen den Geschäftsführer mit der Frage zum Stand der Tarifverhandlungen von iGZ und DGB-Gewerkschaften. Wen wundert´s, hatte die Gruppe doch am Vormittag nicht nur eine fundierte Einführung in das Thema Journalismus erhalten, sondern wurde zu allen Facetten moderner Zeitarbeit gebrieft. Da konnte die Anweisung "Führt ein Interview mit dem iGZ-Geschäftsführer zur aktuellen Situation der Zeitarbeitsbranche" auch nicht weiter schocken.

Routinierte Arbeit auch im iGZ-Hauptstadtbüro

Routiniert erarbeiteten die Schülerinnen der Realschulen und Gymnasien einen Fragenkatalog, um anschließend gut gewappnet zum Termin zu gehen. Um einen Redaktionsalltag möglichst hautnah zu simulieren, drohte beim anschließenden Schreiben noch der "Andruck", denn immerhin sollte das Interview ja am gleichen Tag im Internet stehen. Natürlich haben es die jugendlichen Journalistinnen ganz locker geschafft, und deshalb stehen das Gespräch mit dem iGZ-Geschäftsführer und der "Bericht aus Berlin" nun im Anhang zum Download zur Verfügung.