Flexibel durch Zeitarbeit
Dabei spiele es keine Rolle, in welchem Wirtschaftsbereich ein Unternehmen tätig ist und wie viele Mitarbeiter beschäftigt sind. Es habe keine signifikanten Abweichungen von den Durchschnittswerten gegeben, heißt es in der Studie, die von einem großen Personaldienstleister in Auftrag gegeben wurde. Zeitarbeit werde besonders in Zeiten guter Wirtschaftslage genutzt, während Unternehmen die Anzahl der beschäftigten Zeitarbeitskräfte in auftragsärmeren Zeiten reduzieren.
Weitere Instrumente zur Flexibilisierung
Neben der Zeitarbeit setzten die Untersuchungsteilnehmer besonders auf den Auf- und Abbau von Überstunden (98 Prozent), Arbeitszeitkonten (91 Prozent), innerbetriebliche Umsetzungen (88 Prozent), befristete Verträge (88 Prozent) und Minijobs (82 Prozent). Eine weniger große Rolle spielen Outsourcing (62 Prozent) und freie Mitarbeit (61 Prozent). (ML)
Die vollständige Studie gibt es hier.