Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle erarbeitet

Dann geht es wieder darum, wie Zeitarbeitsunternehmen den Menschen den (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtern können, die aufgrund der privaten oder gesundheitlichen Situation keine gewöhnliche Vollzeitstelle annehmen können. Das Thema Work-Life-Balance rückt hier in den Vordergrund. Gemeinsam mit den Seminarteilnehmern werden Dr. Cordula Sczesny und Anke Metzen von der SI GmbH verschiedene Arbeitszeitmodelle erarbeiten.

Heterogene Gruppe

„Im letzten Seminar kamen die Teilnehmer aus sehr unterschiedlichen Unternehmen“, erzählt Dr. Sczesny von der Auftaktveranstaltung in Dortmund. Sogar zwei Mitarbeiter der Arbeitsagentur besuchten den Workshop. Dadurch sei eine sehr schöne, intensive Diskussion entstanden. Die Seminarteilnehmer brachten eigene Problemstellungen aus ihrem Arbeitsalltag mit, die dann in der Gruppe besprochen wurden.

Arbeitshilfen

Als besonders hilfreich empfanden die Anwesenden die Leitfäden, die sie für ihre tägliche Arbeit mitnehmen konnten. Einerseits ging es hierbei um einen Fragebogen, mit dem die möglichen Arbeitszeiten von Bewerbern sehr detailliert eruiert werden können. Andererseits gab es eine Hilfestellung, um im Kundengespräch die Möglichkeit von flexiblen Arbeitszeitmodellen abzufragen.

Kostenlos für Teilnehmer aus NRW

Da das Seminar in Zusammenhang mit dem Transferprojekt „Familienfreundliche Arbeitszeiten in der Zeitarbeit“ steht, das öffentlich gefördert wird, ist die Teilnahme für Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen kostenlos. Disponenten aus den übrigen Bundesländern können das Seminar ebenfalls besuchen: Die Teilnahmekosten gibt die SI GmbH auf Anfrage bekannt. (ML)

Anmeldungen nimmt die SI GmbH noch bis zum 22. Februar online über diesen Anmeldelink oder telefonisch unter Tel.: 0231 88 08 64-15 entgegen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Fragen zum Seminar beantwortet auch Kirstin Laukamp, iGZ-Referat Kompetenzentwicklung, Tel. (0251) 322 62-172, oder per Mail: laukamp@ig-zeitarbeit.de.