Europa-Treffen mit iGZ-Beteiligung
Petra Eisen, iGZ-Landesbeauftragte, und Hans-Joachim Scharrmann, iGZ-Regionalkreisleiter, nahmen am Europa-Treffen der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) in Brüssel teil. Auch der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. (iGZ) begleitete die Veranstaltung mit einem Informationsstand im Foyer. Beim Tag der Bayerischen Wirtschaft hatten bayerische Unternehmen und Verbände zum fünften Mal die Gelegenheit genutzt, ihre Produkte und Dienstleistungen der europäischen Öffentlichkeit in Brüssel vorzustellen.
Die vbw organisiert diese Ausstellung alle zwei Jahre gemeinsam mit der Bayerischen Staatsregierung auf dem Gelände der Vertretung des Freistaates Bayern bei der EU. Der gemeinsamen Einladung folgten über 350 Gäste. „Es war eine sehr gelungene Veranstaltung der vbw und es war für den iGZ äußerst wichtig, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Insbesondere der Messekontakt mit den Besuchern und das direkte Gespräch mit den Europaabgeordneten, Referenten und Besuchern zeigte, wieviel Unkenntnis über die Zeitarbeit noch vorhanden ist. Auch die Auswirkung der neuesten Reglementierungen waren den Einzelnen nicht so bekannt“, betont Hans-Joachim Scharrmann.
Direkter Austausch mit EU-Abgeordneten
Begleitend hatten die Teilnehmer Gelegenheit zum direkten Austausch mit EU-Abgeordneten und Vertretern der EU-Kommission im Rahmen eines Frühstücks im Präsidentensalon des Europäischen Parlaments. Zentrale EU-Themen, die diskutiert wurden, waren die Europawahl 2019, der Handelsstreit mit den USA, der Brexit, die Flüchtlingspolitik, die Sozialpolitik und um die Zukunft der EU.
Bekenntnis zu Europa
vbw-Präsident Alfred Gaffal betonte, dass sich die bayerische Wirtschaft ohne Wenn und Aber zu Europa bekenne. Aufgrund der bestehenden Herausforderungen befinde sich die Union allerdings in einem tiefgreifenden Wandel. Dabei sei aus Sicht der Bayerischen Wirtschaft eine bessere Zusammenarbeit Europas vor allem bei der Flüchtlingspolitik sowie der Außen- und Sicherheitspolitik notwendig. Auch die Weiterentwicklung des Binnenmarktes stehe zurecht im Fokus europäischer Reformbestrebungen, ebenso wie die Digitalisierung. (KM)