Deutschlandfunk befragt Werner Stolz

Auf der Fachmesse „Zukunft Personal“ ging es nicht nur um die zahlreichen Dienstleistungen rund ums Personalmanagement, sondern auch um die Trends der Arbeitswelt von morgen. Zu diesem Thema interviewte Kate Maleike vom Deutschlandfunk den iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz für einen Live-Radiobeitrag.

„Es gibt immer mehr Menschen mit Brüchen in der Erwerbsbiografie“, erläuterte Stolz die momentane Situation. Mit Eltern- und Pflegezeit nannte er nur zwei Gründe dafür, dass Arbeitnehmer vorübergehend nicht ihrem Beruf nachgehen können. Zeitarbeit erweise sich dann als ideale Brücke zurück in den Arbeitsmarkt. „Wir sind als Branche in der Lage, an diesen Schnittstellen aus den gebrochenen wieder verstetigte Lebensläufe zu machen“, zeigte er die Möglichkeiten auf. Die moderne, zukünftige Arbeitswelt komme daher ohne Zeitarbeit nicht mehr aus.

Branche wie jede andere auch

Er betonte, dass Zeitarbeit eine ebenso normale Branche sei wie jede andere auch – mit sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen. Zudem habe sich die Branche in den vergangenen Jahren auf drei Ebenen stark weiterentwickelt. Der iGZ habe zum Beispiel einen Ethik-Kodex ins Leben gerufen, der das Miteinander von Zeitarbeitsunternehmen, Mitarbeitern, Kundenunternehmen und öffentlichen Institutionen regelt. Der Gesetzgeber seit tätig geworden und habe die EU-Richtlinie Zeitarbeit eingeführt. Außerdem gebe es Tarifverträge, die die Rahmenbedingungen der Branche regeln. (ML)

Das vollständige Interview gibt es auf der Internetseite des Deutschlandfunks (ab Minute 9:43).