Der iGZ feiert 20. Geburtstag
Aufmerksame Besucher der Internetseite www.ig-zeitarbeit.de werden es schon gemerkt haben: Mit Auftakt des Jahres 2018 prangt oben links ein Geburtstagslogo zum 20-jährigen Bestehen des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) auf der iGZ-Homepage. Am 28. März 1998 gründeten 58 Zeitarbeitsunternehmen in Münster den heute mitgliederstärksten Arbeitgeberverband (3.500 Unternehmen) der Zeitarbeitsbranche.
Doch der iGZ feiert den runden Geburtstag nicht nur mit einem Logo – neben einem anstehenden Relaunch der Internetseite wird es auch eine Sonderausgabe des iGZ-Fachmagazins zur Zeitarbeit, der Z direkt!, geben.
iGZ-Bundeskongress
Und schließlich steht auch der iGZ-Bundeskongress ganz im Zeichen des 20-jährigen Bestehens: Am Donnerstag, 17. Mai, lädt der iGZ zur Mitgliederversammlung mit anschließendem Bundeskongress in das Messe- und Congress-Centrum Halle Münsterland, Albersloher Weg 32, in 48155 Münster. Die Planungen für die Veranstaltungen laufen bereits auf Hochtouren. Sobald das Programm steht, wird der Verband nach Münster einladen. Auch an ein Vorabendprogramm ist gedacht, das dann ganz im Sinne des runden Geburtstags gestaltet sein wird.
Rückblick
Dabei wird sicherlich auch Gelegenheit bestehen, einmal den Blick zurückzuwerfen – wer weiß schon noch, dass das Inkrafttreten des Gefahrtarifs der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) am 1. Januar 1998 nicht nur für Empörung sorgte, sondern auch einen Widerstand auf den Plan rief, aus dem dann der iGZ erwuchs. Bereits am 7. März ´98 trafen sich unter der Regie des damaligen Vorsitzenden Dietmar Richter rund 50 Branchenvertreter in Münster. Kurzerhand wurde ein organisiertes Vorgehen gegen die erheblichen Beitragssteigerungen beschlossen. Auch gegen die erschwerten Herabsetzungsbedingungen für die Zeitarbeit wollten die kleinen und mittleren mittelständischen Unternehmen vorgehen. Längst ist daraus eine ebenso konstruktive wie professionelle und auch freundschaftliche Zusammenarbeit geworden.
Hauptamt
Was in den Anfängen noch ehrenamtlich praktikabel war, wurde recht schnell zum Mammutprojekt – 2001 startete Werner Stolz als Verbandsgeschäftsführer hauptamtlich beim iGZ durch und trug mit dazu bei, dass aus einer kleinen Interessengemeinschaft ein bedeutender Branchenarbeitgeberverband wurde. (WLI)