Christian Schmidt ist neuer Landesbeauftragter
iGZ-Kommunikationsleiter Marcel Speker, der durch die Veranstaltung führte, gratulierte Schmidt namens des iGZ: „Sie haben eine verantwortungsvolle Aufgabe als Repräsentant des iGZ in Berlin und Brandenburg – gegenüber der Öffentlichkeit einerseits und gegenüber den Mitgliedern andererseits - übernommen. Ich danke Ihnen für das Engagement und wünsche allzeit eine glückliche Hand!“
Branchenzuschlagstarif
Im Anschluss an die Wahl ergriff iGZ-Tarifverhandlungsführer Holger Piening das Wort. Er hatte zusammen mit seinem Kollegen im Amt des stellvertretenden iGZ-Bundesvorsitzenden, Sven Kramer, Termine für den Verband in der Stadt wahrgenommen. Beide hatten sich sodann zu einem spontanen Besuch des iGZ-Mitgliedertreffens entschlossen. So konnte er den Mitgliedern – aus erster Hand – über das Zustandekommen des Branchenzuschlagstarifvertrages für die Metall- und Elektroindustrie berichten. Für die iGZ-Mitglieder in Berlin und Brandenburg war klar: Zu den Branchenzuschlagsregelungen gibt es keine Alternative. Sie schließen die Tariflücke zwischen der Zeitarbeit und den M+E-Betrieben und somit auch eine als solche wahrgenommene Gerechtigkeitslücke.
Zeichen guter Zeitarbeit
Nach der spontanen Programmänderung hielt Speker einen Vortrag über die Zeichen guter Zeitarbeit. Hier wurde deutlich: Der iGZ marschiert in vielen branchenpolitischen Themen innovativ und effektiv vorne weg. Bei Themen wie Mindestlohn, PDK, Weiterbildung und Ethik-Kodex hat der iGZ in der Vergangenheit Maßstäbe gesetzt. Hierauf könne man stolz sein und diese gelte es offensiv zu kommunizieren.