Branchenvordenker iGZ begrüßt 3000. Mitglied
Besonders erfreulich ist dabei, dass die meisten Mitglieder sich aufgrund von Empfehlungen und/oder guten Erfahrungen bei ihrem vorherigen Arbeitgeber für die Mitgliedschaft entschieden haben. Wer wissen will, was für die tägliche Arbeit im Zeitarbeitsunternehmen wichtig ist, erkundigt sich beim iGZ.
Mitgliederbefragung
Einer Befragung im Sommer 2014 zufolge schätzen die iGZ-Mitglieder besonders die iGZ-Internetseite mit dem geschützten internen Bereich, der zahlreiche Arbeitsverträge, Merkblätter und Praxishilfen bereithält. Bestnoten gab es zudem für die Rechtsberatung, die regelmäßigen Mitgliederinfos und die iGZ-Printmedien (Z direkt!, Broschüren, Tarifhefte,…).
iGZ-Erfolg: Flüchtlinge in Zeitarbeit
Gegründet aus einer Initiative für mehr Gerechtigkeit bei den VBG-Beiträgen entwickelte sich der iGZ schnell zu einem breit aufgestellten Arbeitgeberverband mit klarem Profil. Der erste Tarifvertrag mit den DGB-Einzelgewerkschaften (2003), die gesetzliche Verankerung des Branchenmindestlohnes (2012) und die Einführung der Branchenzuschlags-Tarifverträge (ebenfalls 2012) sind nur einige Meilensteile aus der iGZ-Verbandsarbeit. Ganz aktuell folgte der Koalitionsausschuss der Forderung des iGZ, das Zeitarbeitsverbot für Flüchtlinge aufzuheben. Als Branchenvordenker hat der iGZ die Zukunft stets im Blick.
Basisdemokratisch
Fairness und Transparenz stehen dabei stets ganz oben auf der Liste der iGZ-Grundsätze. Wichtige Entscheidungen werden basisdemokratisch getroffen. Charakteristisch dafür war beispielsweise die Mitgliederversammlung 2012, bei der knapp 900 Teilnehmer nach Köln kamen, um über die Einführung der Branchenzuschlags-Tarifverträge abzustimmen. Ganz wichtig dabei: Die Stimme eines jeden Mitglieds hat dabei denselben Wert, unabhängig von der Größe des Unternehmens. Damit bleibt der iGZ der Maxime eines Arbeitgeberverbandes der mittelständischen Zeitarbeit treu.
iGZ-Ethik-Kodex und KuSS
In Schrift gegossen hat der iGZ seine Fairness-Grundsätze 2011 im iGZ-Ethik-Kodex, der auch in der Politik hohes Ansehen genießt. Erst kürzlich lobte Niedersachsens Arbeitsminister Olaf Lies das Bekenntnis zu Respekt und Gerechtigkeit in der Antwort auf eine Kleine Anfrage an das Ministerium. Kein Wunder, denn mit der unabhängigen Kontakt- und Schlichtungsstelle (KuSS) schuf der Verband auch gleich ein Organ, das Verstöße gegen den Ethik-Kodex ahnden kann. (ML)