Binder: Den Blick nach vorne richten

Diese Rolle müsse die Zeitarbeit jedoch erkennen und annehmen. Dazu gehöre, dass man sich nicht nur als Problemlöser, sondern als ganzheitlicher Anbieter des gesamten personalwirtschaftlichen Instrumentenkastens verstehe. Zudem brauche man eine verstärkte Ausrichtung auf Ausbildung – und zwar mit Blick nicht nur auf die eigenen Bedarfe, sondern auch auf die Anforderungen aus der Arbeitswelt in den nächsten Jahren.

Rasante Digitalisierung

Hier erkennt Wolfgang Binder folgende Handlungsnotwendigkeiten: „Nach wie vor wird uns auch in der Zukunft der demografische Wandel mit einer zunehmend alternden Gesellschaft beschäftigen. Selbstverständlich wird auch die "Frauenquote" weiterhin ein Thema sein. Aufgrund sich ändernder Unternehmensstrukturen in Verbindung mit einer rasant fortschreitenden Digitalisierung des Arbeitslebens wird uns zu neuen Ansätzen im Arbeitsleben führen. Aber auch das Thema der Abwanderung hoch qualifizierter Menschen aus Deutschland muss gelöst werden.“

iGZ-Weiterbildungskongress

Weiter ins Detail geht Wolfgang Binder auf dem 1. iGZ-Weiterbildungskongress am 22. Oktober 2013 in Karlsruhe. Dort spricht er zum Thema „Die zehn Trends in der Arbeitswelt von morgen – Rahmenbedingungen und Anforderungen an die Zeitarbeit“. Das komplette Programm der Veranstaltung, Infos und Online-Anmeldemöglichkeiten gibt es unter www.igz-weiterbildungskongress.de.