"Auf Augenhöhe mit der Kundschaft agieren"
Gemeinsam mit iGZ-Bundesvorstandsmitglied Angelo Wehrli äußerte er sich in der jüngsten Ausgabe der „Hamburger Wirtschaft“ über den Wandel in der Personaldienstleistungsbranche.
Strategie
Baumann betont, Dienstleistung rund ums Thema Personal sei genau die richtige Strategie: Es gelte, administrative Arbeiten zu übernehmen, Personalsuche zu managen und eine Vorauswahl zu treffen sowie Eignungstests durchzuführen. „Bei der Variante 'Test und Übernahme' können Zeitarbeit und Personalvermittlung miteinander kombiniert und Risiken gemindert werden“, erklärt der iGZ-Landesbeauftragte.
Image verbessern
„Die Branche wird sich neu erfinden. Ihr Image ist deutlich verbesserungswürdig. Künftig werden wir der lebenslange Kontaktpartner vieler Fachkräfte sein, die von Unternehmen dringend gebraucht werden“, prophezeit auch iGZ-Bundesvorstandsmitglied Angelo Wehrli.
Professioneller Umgang
Besonders mittelständische Unternehmen können laut Wehrli bei der Akquise neuer qualifizierter Mitarbeiter meist nur auf beschränkte Mittel zurückgreifen. Daher werde neben den klassischen Personalberatungen mittlerweile immer häufiger auf Zeitarbeitsunternehmen zurückgegriffen. Die Zeitarbeit kenne die Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt und gehe professionell damit um. Wehrli: „Die Unternehmen haben sich über die Jahre ein Netzwerk aufgebaut. Die Zeitarbeit spielt eine wichtige Rolle, wenn es um die Flexibilität und Organisation der Wirtschaft geht.“ Gerade in den Zeiten des Fachkräftemangels und der Digitalisierung der Arbeitswelt sei es für die Kundenunternehmen der Zeitarbeitsbranche eminent wichtig, flexibel zu bleiben.
Auf Augenhöhe
Personaldienstleister wandeln sich, so Wehrli, zum strategischen Partner der Kundenfirmen. Damit bleibe für die Unternehmen Luft, sich auf die Kernkompetenzen zu konzentrieren. „Wir sind die Branche, die über das Know-how und das Personal verfügt, das sie benötigen. Wir beraten den Kunden, wir suchen und vermitteln Mitarbeiter, bilden fort und agieren auf Augenhöhe. Und das immer so schnell wie möglich“, unterstreicht das iGZ-Bundesvorstandsmitglied. (WLI)