AÜG-Reform überflüssig
Zu einem Infotreffen versammelten sich jetzt die iGZ-Regionalkreisleiter von Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland in Worms. Dabei sprachen Rowena Arnold, Bernhard Eder, Holger Haßdenteufel, Birgit Brown, Robert Schäfer, Thomas Dick und der iGZ-Landesbeauftragte Saarland, Ralf Wagner, unter anderem über ihr bisherigen praktischen Erfahrungen mit dem reformierten Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG).
Aufwand enorm gestiegen
Neben den doch recht unterschiedlichen Schilderungen waren sich die Teilnehmer letztendlich darin einig, dass die letzte Gesetzesänderung überhaupt nicht gebraucht wird. Der bürokratische Verwaltungsaufwand sei indes immens gestiegen.
Mitgliedertreffen
Auch über Pläne für Mitgliedertreffen in den drei Bundesländern wurde debattiert. Die ehrenamtlichen iGZ-Interessenvertreter verständigten sich darauf, jeweils nur im eigenen Land (Region) ein Mitgliedertreffen zu organisieren. Angeregt wurde ein Treffen in Form eines regelmäßigen Stammtisches/Businessfrühstücks. Dazu sollen sich die Beteiligten individuell in separaten Runden treffen.
Datenschutz
Klärungsbedarf herrscht nach wie vor zur neuen Datenschutzgrundverordnung: Nach einem iGZ-Infotreffen wurden die vom iGZ erstellten und verteilten Unterlagen dazu den Teilnehmern nochmals in gesammelter Form zur Verfügung gestellt. Die Personalsoftware sollte einen großen Teil der Datenschutzverordnung abdecken, stellten die iGZ-Regionalkreisleiter fest. Das Thema Digitalisierung 4.0 spiele dann hier auch eine wesentliche Rolle. (WLI)