Armin Zeller im Amt bestätigt

Armin Zeller bleibt Landesbeauftragter des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) für Baden-Württemberg. Rund 60 iGZ-Mitglieder bestätigten ihn jetzt bei einem Mitgliedertreffen in Ulm in seinem Amt. In diesem Rahmen informierte der iGZ die Teilnehmer zudem über das neue Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG).

Zeller ist bereits seit neun Jahren als Landesbeauftragter für Baden-Württemberg tätig. Davor brachte er sich als Regionalkreisleiter ein. Zusätzlich engagiert er sich in der Tarifkommission. „Sie machen das gut“, bekräftigte ihn einer der Teilnehmer sein Amt fortzuführen. In seiner Rede bemerkte Zeller, dass es immer schwieriger sei, die Kunden zufrieden zu stellen und geeignete Mitarbeiter zu finden. Außerdem lud er alle Mitglieder zum iGZ-Bundeskongress am 5. April in Bonn ein.

AÜG-Reform erklärt

Im Anschluss referierte iGZ-Verbandsjurist Olaf Dreßen über die Änderungen im AÜG. Er riet den Teilnehmern eindringlich sich an die neuen Fristen zur Höchstüberlassungsdauer zu halten. Die drohenden Rechtsfolgen bei einem Verstoß seien nicht zu unterschätzen. Eine Abweichung von Equal Pay sei nur dann möglich, wenn es Branchenzuschläge gebe. „Diese gibt es aber noch nicht in allen Branchen“, betonte Dreßen. Damit müsse spätestens nach neun Monaten das gleiche Entgelt gezahlt werden.(AA)