Ariane Durian als iGZ-Bundesvorsitzende bestätigt
Mit nur einer Gegenstimme sprachen sich die iGZ-Mitglieder im Rahmen der Mitgliederversammlung des Arbeitgeberverbandes am Mittwochvormittag in Berlin aus. Nicht minder glatt verlief die Wahl des stellvertretenden Bundesvorsitzenden, Holger Piening, der - wie auch Ariane Durian - das Amt seit Oktober 2008 kommissarisch inne hatte.
Vorstand bestätigt
Zum weiteren Stellvertreter wurde Sven Kramer als Nachfolger von Georg Sommer gewählt, der aus persönlichen Gründen ausschied. Carsten Tesch wird künftig im iGZ-Vorstand als Beisitzer für Haushalt und Finanzen zuständig sein. Der Vorstand wird komplettiert durch Bettina Schiller, Michael Hacker, Martin Gehrke, der Sprecherin der iGZ-Landesbeauftragten, Frauke Schacht, dem Ehrenvorsitzenden Dietmar Richter und Hauptgeschäftsführer RA Werner Stolz.
Kräftig gewandelt
"Kraft für den Wandel" lautete das Motto der Mitgliederversammlung sowie des anschließenden Bundeskongresses - und der iGZ hat bereits kräftig gewandelt: ein hochmoderner neuer Internetauftritt auf dem letzten Stand der Technik, ansprechende Kunden- und Zeitarbeitnehmerflyer, eine solide und professionelle Haushaltsführung - einhellig bestätigt durch die Kassenprüferinnen Angelika Palermita und Ulrike Gewehr - sowie zahlreiche Erfolge wie etwa die Einführung des Kurzarbeitergeldes konnte sich der iGZ in den vergangenen Monaten auf die Fahnen schreiben.
Steigende Mitgliedszahlen
Ergebnisse, die dem Verband trotz Krisenzeiten stetig steigende Mitgliedszahlen bescherte und beschert. Für die Mitglieder kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen, und so dankte die Vorsitzende Ariane Durian ganz besonders den ehrenamtlichen Funktionsträgern, die sich unermüdlich für die Interessen des Verbandes und der Zeitarbeitsbranche einsetzen. Kraft für den Wandel sei zudem mit Blick auf die neuen Bundesländer aufgebracht worden: Am Vortag der Versammlung weihte der iGZ sein neues Hauptstadtbüro im Herzen Berlins ein, von dem aus sich nun die Leiterin des Büros, Andrea Resigkeit, und Eva Schrigten (PR, Mitgliederservice) darum bemühen, neue Mitglieder in den neuen Bundesländern zu gewinnen sowie weitere Kontakte in Richtung Bundespolitik zu knüpfen und zu pflegen.
Satzungsänderungen verabschiedet
So glatt wie die Vorstandswahlen liefen auch die Entscheidungen zu Satzungsänderungsanträgen, die durchweg mit der jeweils benötigten Mehrheit akzeptiert wurden.
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