Alexander Praschek jetzt Präsident des VZA

Seit 15 Jahren vertritt der VZA als repräsentative Dachorganisation die Interessen von österreichischen Unternehmen, deren Aufgabenbereich in der Arbeitskräfteüberlassung und in der Arbeitsvermittlung liegen.

Alexander Praschek, seit 1993 Mitglied und seit 2006 Vorstandsmitglied, zuletzt Vizepräsident des VZA, folgt als neuer Präsident Dr. Viktoria Tischler, die in den vergangenen acht Jahren dieses Amt ausführte. "In meiner Aufgabe als Präsident des VZA ist es mir wichtig, das Wachstum der Branche zu unterstützen und die Öffentlichkeit über die Chancen der Arbeitskräfteüberlassung zu informieren", sagt Praschel, "besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten birgt die Arbeitskräfteüberlassung durch flexible Personal- und Know-how-Generierung sowohl für Unternehmen als auch für Arbeitssuchende großes Potential."

Europäische Zukunft aktiv gestalten

Größtes Anliegen Alexander Prascheks ist es, den internationalen Austausch vor allem mit der CIETT, der internationalen Interessensvertretung der Personaldienstleister mit Sitz in Brüssel, weiter zu fokussieren und auszubauen. "Besonders im Zuge der Öffnung des Arbeitsmarktes muss der VZA die Rahmenbedingungen für eine europäische Zukunft aktiv mitgestalten", sagt der neue Präsident, "mit der Entwicklung des Kollektivvertrages und eines Qualitätssiegels für die Arbeitskräfteüberlassung nimmt der VZA für viele Branchenverbände aus dem internationalen Umfeld bereits eine Vorreiterstellung ein."