Änderungen im Tarifvertrag erläutert

Diskutierte Maßnahmen wie die Begrenzung der Überlassungsdauer oder equal pay ab dem ersten Tag sorgten bei den Teilnehmern des Treffens der Regionalkreise für Unsicherheit.

Entgeltstufen

Vor allem aber standen der neue iGZ-DGB-Tarifvertrag und die damit verbundenen Änderungen im Mittelpunkt des Treffens. Den politischen Forderungen nach einem Mindestlohn von 8,50 Euro kommt die Zeitarbeitsbranche im Westen bereits zum Jahreswechsel nach. Außerdem erläuterte Scharrmann den Anwesenden die Neufassung der Entgeltstufen I und II sowie die Änderungen in Bezug auf das Arbeitszeitkonto.

Zeitarbeitsmesse

Schließlich berichtete der Regionalkreisleiter von der erfolgreichen Zeitarbeitsmesse Anfang November im Jobcenter Dortmund. Vier iGZ-Mitgliedsunternehmen hatten sich dort Arbeitsuchenden präsentiert und mit ihnen über Chancen und Möglichkeiten in der Zeitarbeit gesprochen. „Die Reaktionen auf die Messe waren von beiden Seiten sehr positiv. Es sind inzwischen bereits einige Einstellungen neuer Mitarbeiter erfolgt.“ Im März soll darum in Dortmund eine weitere Zeitarbeitsmesse stattfinden und auch in anderen Ruhrgebietsstädten besteht Interesse an dieser Veranstaltung. (KAL)