500 Teilnehmer zum iGZ-Bundeskongress erwartet
Rund 500 Teilnehmer haben sich laut iGZ-Bundesgeschäftsführer Werner Stolz angemeldet. Unter den Referenten befinde sich auch der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Wolfgang Huber.
Meilensteine gesetzt
„Mindestlohn, Branchenzuschlagsverträge, Ethik-Kodex, Fairness-Garantie, Schlichtungsstelle“, zitiert die Zeitung Werner Stolz auf die Frage, was die Zeitarbeitsbranche in den vergangenen Jahren getan habe, um ihr schlechtes Image abzubauen. Dabei spreche er aber von den im Verband organisierten Mitgliedern. Negative Schlagzeilen würden nicht selten auf das Konto nicht organisierter Unternehmen gehen.
Zeitarbeit kein Kostensenkungsinstrument
Werner Stolz hoffe, dass durch den Bundeskongress die eigentliche Bedeutung der Zeitarbeitsbranche wieder stärker in den Fokus rücke. Zeitarbeit sei kein Kostensenkungsinstrument, sondern ein Flexibilisierungsinstrument. Würde es die Zeitarbeit nicht mehr geben, würde sich das amerikanische Prinzip des „Hire and Fire“ durchsetzen, prognostizierte Stolz gegenüber den Westfälischen Nachrichten. Denn viele Unternehmen seien konjunkturellen und saisonalen Schwankungen unterworfen. (ML/Westfälische Nachrichten)