40 Jahre Zeitarbeit - zehn Jahre iGZ

Amonta, eins der ältesten Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland, ist als mittelständischer Familienbetrieb seit 1973 in der Zeitarbeitsbranche mit der weltweiten Überlassung von Mitarbeitern an Kundenunternehmen aus ganz Europa aktiv. Am 15. Juni 1973 erhielt das Unternehmen vom damaligen Landesarbeitsamt Nord die Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung, die dann drei Jahre später im Juni 1976 unbefristet verlängert wurde.

Zehn Jahre iGZ

Das Unternehmen feiert außerdem noch einen weiteren runden Geburtstag: Seit 2003 ist Amonta Mitglied im Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ). Geschäftsführender der Gründerjahre war bis 1993 der heutige Gesellschafter Alfred Schiller; seitdem leitet Nils Grand das Familienunternehmen. In den 70er Jahren stellte die Überlassung von Bauhandwerkern (bis zum Verbot der Arbeitnehmerüberlassung im Bauhauptgewerbe 1982) den Tätigkeitsschwerpunkt dar. Zu Beginn der 80er Jahre lag der Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit in der Überlassung von Helfern in die Textil- und Lebensmittelindustrie im Großraum Hamburg.


Treue ist Trumpf: Durchschnittlich elf Jahre sind diese Mitarbeiter bei der Amonta, rechts Geschäftsführer Nils Grand. Foto: Marc Eichler

Weltweite Überlassung

Mitte der 80er Jahre spezialisierte sich das mittelständische Unternehmen auf die weltweite Überlassung von Facharbeitern, Meistern und Ingenieuren aus dem Metallbereich. Ihren Firmensitz hat die Amonta seitdem in Hamburg. Die Firma bildet seit 2004 Auszubildende aus. 2008 gehörte das Unternehmen zu den ersten Firmen in Deutschland, die einen Ausbildungsplatz zum neuen Ausbildungsberuf Personaldienstleistungskaufmann/ -kauffrau (PDK) zur Verfügung stellten. Traditionell wird großer Wert darauf gelegt, Mitarbeiter langfristig zu beschäftigen, zu motivieren und an das Unternehmen zu binden. (WLI)