35 Jahre Betriebszugehörigkeit

19 Jahre war der gelernte Werkzeugmacher damals alt. Aus betrieblichen Gründen konnte er nach seiner Ausbildung nicht übernommen werden und gelangte über das Arbeitsamt zu GMW. Dort arbeitet Jäger bis heute, war inzwischen in fast 40 Unternehmen eingesetzt – darunter sogar ein Auslandseinsatz in Dänemark. „Das hat echt Spaß gemacht, und verdient habe ich natürlich auch gut“, erinnert sich Jäger.

Übernahmeangebote ausgeschlagen

„Wenn man in einem Betrieb eine Weile ist, sich dort auskennt und gut arbeitet, wird man geschätzt und gerne auch länger eingesetzt“, berichtet er. In vielen Unternehmen war er bereits mehrmals eingesetzt, manchmal über Jahre. Übernahmeangebote bekam der langjährige Mitarbeiter natürlich auch. „Wir sind sehr froh, dass Herr Jäger uns trotzdem treu geblieben ist“, betont iGZ-Regionalkreisleiterin Nicole Munk, die das Zeitarbeitsunternehmen in zweiter Generation führt.

Branchenentwicklung miterlebt

Jäger habe in den vergangenen 35 Jahren einen Großteil der Veränderungen in der Branche direkt miterlebt. „Gerade mit der Einführung der Tarifverträge vor zehn Jahren, den Arbeitszeitkonten und dem unbefristeten Arbeitsvertrag sind wir ein attraktiver Arbeitgeber“, fasst Munk die Vorzüge der Zeitarbeit zusammen. Die neu eingeführten Branchenzuschläge seien gerade für Mitarbeiter mit langen Einsätzen ein zusätzliches Bonbon, das GMW sehr begrüße.

Am Ende gab es noch eine besondere Überraschung für den passionierten Motorradfahrer und -schrauber: einen Wochenendausflug auf einer Harley. (ML)