17. Umfragewelle gestartet
Neben dem Gesetzentwurf liegt der zweite Schwerpunkt auf der Ausbildung des Nachwuchses. Der iGZ möchte gerne wissen, wie viele Mitgliedsunternehmen Personaldienstleistungskaufleute (PDK) oder andere Bürofachkräfte ausbilden – beziehungsweise warum manche Unternehmen es nicht tun. Außerdem geht es um Rekrutierungswege und die Nutzung von den iGZ-Seminarangeboten zur Prüfungsvorbereitung.
Eckdaten in Kurzform
Um die langfristige Entwicklung nachzuzeichnen, werden in Kurzform die wichtigsten Eckdaten abgefragt: die erwartete wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens, die Zahl der beschäftigten Zeitarbeitskräfte sowie der Standort des Unternehmens. Insgesamt dauert das Ausfüllen des Fragebogens nicht länger als zehn Minuten.
Elektronischer Fragebogen
„Sie haben Post!“ heißt es wieder in den Mailboxen der iGZ-Mitglieder: Alle 3.060 Mitgliedsunternehmen des Arbeitgeberverbandes erhalten in diesen Tagen in gewohnter Manier eine E-Mail mit einem individualisierten Link zum elektronischen Fragebogen. Diese Internetadresse wird nur einmal verschickt, kann also auch nur einmal vom jeweilig angeschriebenen Unternehmen ausgefüllt werden – und die Befragung ist absolut anonym: Die Datensicherheit ist zu 100 Prozent gewährleistet. es kann nicht nachvollzogen werden, welches Unternehmen die Fragen wie beantwortet hat.
Prognosen
Mit dem iGZ-Mittelstandsbarometer, das seit Juli 2011 läuft, sind inzwischen sowohl langfristige Prognosen als auch gesicherte Erkenntnisse zur Zeitarbeitsbranche im Mittelstand möglich. (ML)